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Waldspaziergang: Tipps und Ideen im farbenprächtigen Herbst

Tipps für kreative Waldspaziergänge

Mit einer tollen Farbenpracht glänzt der Herbst in gelb, orange, braun, grün und rot. Wir haben für Sie schöne Ideen zusammengestellt, wie man den Waldspaziergang mit dem Enkelkind noch fröhlicher gestalten kann. Dafür ist gar nicht viel Aufwand nötig. Deswegen: Enkel schnappen und raus auf einen Waldspaziergang in die Natur!

Vorschlag 1: Sammeln Sie mit Ihren Enkeln unterschiedliche Blätter und gestalten Sie mit einem Faden bunte Blättergirlanden. Das macht Spaß und sieht an der Wohnungstür toll aus.

Oder sammeln Sie beim Waldspaziergang die herabgefallenen Zweige, Äste, Zapfen, Blätter und gestalten Sie mit den Enkeln die ganz eigene Waldkunst. Suchen Sie sich eine schöne, eine besondere Stelle (Lichtung, Astgabel im Baum, Fels) um Ihrem Kunstwerk den passenden Rahmen zu bieten.

An vielen Stellen im Wald können Sie Miniaturwelten entdecken.
Zauberwelten am Waldboden

Vorschlag 2: Fantasiereise durch den Wald.

An vielen Stellen im Wald können Sie Miniaturwelten entdecken. Schicken Sie Ihr Enkelkind doch einmal auf die Suche nach den Orten im Wald, wo Zwerge, Elfen und Wichtel hausen. Man findet überall Spuren und verzauberte Orte. Haben die Kinder einen besondern verwunschenen Ort gefunden, können Sie auch gerne eine Geschichte über Waldwichtel und Elfen erzählen, und die Kinder motivieren für diese Wichtel ein kleines Wichtelhaus aus Zweigen, Blättern und Moos zu bauen.

Vorschlag 3: Bäume haben eine ganz besondere Faszination. Überall im Wald liegen die schönsten Blätter auf dem Boden, die man prima anfassen, fühlen, riechen und untersuchen kann. Erkennt ihr Enkelkind schon die verschiedenen Baumarten anhand der Blätter? Geben Sie dieses Wissen weiter. Die Fichte ist übrigens der Baum des Jahres 2017.

Wussten Sie, dass es ein Waldkaufhaus gibt und dass man für Bäume spenden kann? Und natürlich kann man Bäume auch verschenken.

 

Vorschlag 4: Planen Sie einen Spaziergang mit Ihrem Enkelkind durch einen bestimmten Wald und treffen Sie vorab folgende Vorbereitung: Suchen Sie sich im Wald oder zuvor im Garten einen abgebrochenen kleinen, aber etwas dickeren Ast. Er sollte möglichst gerade sein. Malen Sie mit Plakafarbe ein lustiges Zwergengesicht auf den Ast. Aus rotem oder grünem Stoff oder Filz schneiden und kleben Sie eine Zipfelmütze und setzen sie oben auf den Ast. Als Umhang binden Sie entweder wieder ein Stück Stoff einige kleine Tannenzweige unterhalb des Zwergengesichts mit Band fest. Diesen Waldwichtel stecken Sie in Ihrem ausgesuchten Waldstück in den Boden. Wie werden die Kinder staunen, wenn sie plötzlich den Wichtel entdecken! Entweder bleibt der Wichtel dann im Wald (und kann immer wieder besucht werden) oder aber er wird mit in den Garten oder auf den Balkon genommen.

Alternative: Suchen Sie mit Ihrem Enkelkind im Wald allerlei Zeugs zusammen und basteln Sie daheim ihren eigenen Waldwichtel. Enkelkind Antonia hat das bereits gemacht: Hier geht es zur Anleitung

 

Vorschlag 5: Spaziergang im Feld. Gehen Sie mit Ihrem Kind durch die Felder. Was wächst denn dort? Schauen Sie zusammen die verschiedenen Getreidearten an: Roggen, Weizen, vielleicht Gerste, Hafer, Dinkel und Mais. Wie unterscheiden sie sich? Wie fühlen Sie sich an?

 

Vorschlag 6: Das Alter eines Baumes bestimmen. Suchen Sie mit Ihren Kindern im Wald oder am Wegesrand nach einem gefällten Baum. An der Schnittstelle können Sie gemeinsam die Jahresringe zählen und das Alter des Baumes bestimmen. Was sagen uns die unterschiedlichen Ringen? Breite Ringe zeigen, dass es dem Baum in diesen Jahren sehr gut gegangen ist und er viel Wasser und Sonne bekommen hat. Schmale Ringe hingegen zeigen Dürrezeiten. An der Schnittstelle können die Kinder wunderbar den Duft eines Baumes kennenlernen.

Tipp: Kinder lieben Vergleiche: Wie alt bin ich, wie alt ist der Baum? In welcher (historischen) Zeit wurde der Baum „geboren“? Ist der Baum älter als Mama oder sogar Opa?

 

 

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