Wow, was für eine tolle Idee ist der erste Gedanke, als die Kugelbahn Xyloba bei uns in der grosseltern.de Redaktion ankam. Ganz schön schwer das Paket, aber das hat seinen Grund stellen wir sofort nach dem Öffnen des Paketes fest. Alle Bestandteile sind hochwertig und präzise gefertigt.
Die Xyloba Bauteile sind aus Buchenholz und werden mit Klangelementen kombiniert. Um es vorwegzunehmen: Wir waren beim Testen der Bahn begeistert und empfehlen sehr gerne und aus vollster Überzeugung das Produkt Xyloba.
Die Welt des Bauens und Konstruierens vereint mit der Welt der Musik
Mit Xyloba ist es gelungen, Klangplatten, wie die eines Xylophons, in eine Kugelbahn zu integrieren – mit 20 Tönen können wunderschöne Melodien komponiert oder bekannte Lieder aufgebaut werden. So eine Kugelbahn haben wir bislang nicht in unseren Händen gehabt! ‚Das ist einzigartig‘, so die Aussage eines Testers (Opa, 69 – ehemals Ingenieur). Xyloba vereint die Welt des Bauens und Konstruierens mit der Welt der Musik. Die Enkelkinder können planen, konstruieren und bekommen gleichzeitig ein Gefühl für Musik. Sie lernen Noten, Takt und Rhythmus kennen.
Das modulare Stecksystem der Holzkugelbahn ermöglicht eine Vielzahl von verschiedenen Aufbauvarianten. In den Bahnverlauf werden unterschiedlich hohe Klangplatten eingeschoben. Sie bestimmen die Melodie. Beim Heruntersausen prallt die Kugel an die einzeln befestigten Klangplatten. Unterschiedlich lange Schienen erzeugen den Rhythmus. Xyloba beflügelt die Fantasie – denn egal, ob kleine individuelle Melodieabfolgen, die bereits mit wenigen Bauteilen gebaut werden können, bis zu komplexen Kugelbahnkonstruktionen, welche eigene Melodiekompositionen spielen, der Aufbau einfacher beliebter Kinderlieder, Rock- und Popsongs oder für Virtuosen Melodien aus der Klassischen Musik – alles ist möglich. Oma Doris (64, ehemalige Erzieherin): ‚Diese klingende Kugelbahn hätte ich gerne bei uns in der Kita im pädagogischen Bereich eingesetzt, da sie musikalische Abläufe visualisiert und mit Spielvergnügen kombiniert‘.
Die Idee hatte der Kammermusiker und Komponist Samuel Langmeier
1969 schritt Samuel Langmeier zur Tat – seine eigene Kreation sollte mehrere Voraussetzungen erfüllen: Die Kugel musste die Platten sauber anschlagen, die Klangelemente austauschbar und die Tonabstände variierbar sein. Die ersten Bauelemente fertigte der Berufsmusiker aus verleimten Holzteilen, die Klangplättchen hängte er senkrecht ein. Bei der 4. Internationalen Messe für Erfindungen 1975 in Genf wurde Langmeiers Idee mit einer Bronze-Medaille ausgezeichnet. Der Prototyp für die heute erhältliche Kugelbahn Xyloba entstand in den darauffolgenden Jahren.
Da Langmeier jedoch stark beruflich eingebunden war, fand er zunächst keine Zeit, nach einem Produzenten für die klingende Kugelbahn Ausschau zu halten. Die Stiftung Weizenkorn übernahm die Herstellung von Langmeiers musikalischem Spiel. Die Xyloba Kugelbahnen werden seitdem in den geschützten Werkstätten der Stiftung Weizenkorn in Basel hergestellt.
Die Stiftung Weizenkorn ist ein soziales Unternehmen. Sie bietet über 200 begleitete Arbeits- und Ausbildungsplätze für vorwiegend junge Frauen und Männer an, die aus psychischen Gründen vorübergehend oder dauernd auf dem freien Arbeitsmarkt keine Stelle finden. Die einzelnen Teile der Xyloba Kugelbahn werden aus rohem Holz gebohrt, geschnitten und geschliffen. Mehrere Fertigungsschritte werden manuell durchgeführt und geben Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit, an einer sinnstiftenden Tätigkeit teilzunehmen.
Die Vorteile von Xyloba:
Test Handhabung:
Der Aufbau ist gut beschrieben, gelingt aber auch intuitiv. Auch das richtige Einlegen der Rollbahn ist leicht verständlich. Das untere Ende (nach der Einkerbung) der Rollbahn ist etwas kürzer, damit die Kugel mühelos im Klangklotz nach unten fallen kann, und wird in das große Eingangsloch des Klangklotzes eingeschoben. Das obere Ende (nach der Einkerbung) der Schiene ist etwas länger, damit die Kugel, die zuvor den Klang erzeugt hat, einwandfrei weitergeleitet werden kann. Sie wird auf der oberen Kante eines Klotzes eingehängt, auf welchen der nächste Klangklotz gestellt wird.
Test Spaß:
Die Testerin Oma Irene (62) erzählte uns hierzu: ‚Unser Enkel ist vier Jahre alt, gemeinsam mit meinem Mann hat er die Kugelbahn aufgebaut. Er hatte soviel Spaß dabei, dass er kaum ein Ende fand. Am nächsten Morgen wollte er mit mir sofort wieder eine neue Bahn bauen. Das Leuchten in seinen Augen hat mir gezeigt, dass das Konstruieren und Ausprobieren seine Fähigkeiten unterstützt.‘ Ähnlich haben wir es in der Redaktion auch empfunden. Das haptische Gefühl, das Berühren des Holzbausteine und das Konstruieren machte auch uns Erwachsenen sehr viel Spaß.
Bereits Kinder ab 3 Jahren können mithilfe der elterlichen Unterstützung einfache Melodien entdecken, wir empfehlen das selbständige Spiel für Kinder ab 5 Jahren. Bei den Grundbaukästen steht die Fantasie der Kinder im Mittelpunkt. Sie erfinden Melodien durch Austauschen der Klangplatten und bauen tolle Turmkonstruktionen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, denn die Kugelbahn kann je nach Anspruch und Alter beliebig erweitert werden. Welche Melodie erklingt, wenn die Murmel durch die Bahn rollt, hängt von der Auswahl und Platzierung der Klangplatten ab. Darüber hinaus wird die Tondauer mit unterschiedlich langen Rollbahnen festgelegt, die ebenso zur Verbindung der Türme dienen. Auf diese Weise lernen Kinder Noten, Takt und Rhythmus spielerisch kennen. Xyloba vermittelt damit auch musikalische Grundlagen!
230€ – 10 x Bauklötze, 14 x Klangklötze, 8 x Durchgangsklötze, 3 x Grundplatten, 12 x Rollbahnen kurz, 8 x Rollbahnen lang, 3 x Bauteile Achtelnote, 20 x Kugeln, 16 x Klangplatten, 2 x Schlägel – 96 Teile
Hier kann die Xyloba direkt beim Hersteller, der Stiftung Weizenkorn, erworben werden
Link https://www.xyloba.ch/de-de/de_DE/prod/kugelbahn-die-musik-macht—xyloba-orchestra-36750/
