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Alte Gesellschaftsspiele sind im Trend: Schon von Großeltern gespielt

Gesellschaftsspiele sind schon seit vielen Jahrzehnten sehr beliebt. Zwar wurden viele über die Jahre moderner gemacht und haben ein neues Design verpasst bekommen – dennoch sind sie ein ganz großes Plus, wenn es um gemeinsame Freizeitaktivitäten geht. Wir haben Gesellschaftsspiele gefunden, die heute immer noch gern gespielt werden – die schon zu Zeiten unserer Großeltern gern gespielt wurden.

Stadt, Land, Fluss: Mehr als einen Stift und Papier braucht es nicht, um dieses Spiel zu spielen. Das Blatt wird in eine Tabelle aufgeteilt. In den Tabellenkopf kommen Stadt, Land, Fluss, Berühmtheit, Beruf oder Dinge, die einem sonst noch so einfallen. Und dann geht es auch schon los. In einer vorgegebenen Zeit schreiben alle zu einem Buchstaben des Alphabets auf, was ihnen einfällt. Nach einer gewissen Zeit wird gestoppt und alle müssen vorlesen, was sie aufgeschrieben haben. Wer als einziger etwas zu einem Buchstaben gefunden hat, bekommt 20 Punkte. Wenn alle das gleiche haben, bekommt jeder fünf Punkte. Wer unterschiedliche Dinge aufgeschrieben hat, kann sich zehn Punkte aufschreiben. Wer am Ende die meisten Punkte hat, hat gewonnen.

Eine richtig nette – moderne – Variante für Kinder ist diese hier: Stadt-Land-Vollpfosten.

Domino: Seit wir denken können, spielen wir Domino. Der Sinn des Spiels ist einfach: Es werden immer gleiche Werte aneinandergelegt. Allerdings haben die Spielsteine rechts und links jeweils unterschiedliche Werte. Man darf auch nicht überall anlegen … Dieses Spiel können Enkelkinder jeden Alters spielen. Anfangs wird Domino mit Bildern gespielt, später dann mit Zahlen oder Aufgaben.

Mühle: Wer kann es noch? Mühle ist ein recht einfaches Spiel mit Steinen. Ziel ist es, dem anderen Spieler so viele Steine zu nehmen, bis er selber keine Mühle mehr legen kann. Das kann man an einem verregneten Nachmittag den Enkelkindern schnell und unkompliziert erklären und sie haben es im Nu drauf. Und werden es selber spielen, bis sie selber Großeltern sind…

Schwarzer Peter: Schwarzer Peter ist ein Quartett, das 1811 von Johann Peter Petri erfunden worden sein soll. Es kann aber auch schon älter sein. Ziel des Spiels ist, Kartenpaare zu finden, indem man untereinander Karten von der Hand zieht. Außerdem gibt es einen Schwarzen Peter – auch der kann von Hand zu Hand wandern. Ziel ist es, am Ende den Schwarzen Peter abgelegt zu haben beziehungsweise ihn nicht mehr auf der Hand zu haben.

Mau-Mau: Mau-Mau ist ein über die Landesgrenzen hinweg bekanntes Kartenspiel. Häufig spielt man es mit einem französischen oder einem deutschen Blatt (Skat). Das Prinzip von Mau-Mau ist über die Jahre weiterentwickelt worden. Das beliebte UNO-Kartenspiel zum Beispiel ist nichts anderes als Mau-Mau, nur eben bunt und einfach für Kinder gestaltet. Ziel des Spiels ist immer, möglichst alle Karten abzulegen. Gewonnen hat, wer keine Karten mehr auf der Hand hat. Bei solchen Spielen muss man beachten, dass man kurz vor dem Ende einen bestimmten Satz oder ein Wort sagen muss. Macht man das nicht, muss man Strafkarten ziehen – seines Gewinnes sicher ist man also nie.

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