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Blasenschwäche kann jeden treffen: Das müssen Sie wissen

Blasenschwäche – ein Thema, das Frauen und Männer gleichermaßen betrifft, denn Blasenschwäche tritt bei beiden Geschlechtern auf. Und Inkontinenz ist keine Frage des Alters – auch junge Menschen – beispielsweise bei zu viel Stress oder nach Geburten – können Probleme bekommen. Das sind die wichtigsten Fakten, die Sie kennen müssen.

Es gibt verschiedene Arten der Harninkontinenz. Belastungsinkontinenz, Dranginkontinenz und eine Mischung aus beiden sind die häufigsten Formen. An welcher Form der Patient leidet, kann ein Arzt herausfinden. Der entscheidet aufgrund seiner Diagnose dann, welche Therapie die sinnvollste ist.

Die Belastungsinkontinenz macht sich zum Beispiel bei körperlicher Belastung bemerkbar. Aber auch beim Husten, Niesen oder Lachen kann sie auftreten. Dabei gehen wenige Tropfen Urin ab. Urinverlust im Strahl ist allerdings auch möglich. Die Betroffenen merken den Harndran in der Regel nicht.

Dranginkontinenz macht sich bemerkbar, wenn der Harndrang stark, die Blase aber gar nicht voll ist. Zur Toilette schaffen es die wenigsten rechtzeitig. Mehrmals pro Stunde kann es in dem Fall zur unkontrollierten Entleerung der Blase kommen.

Häufig kann es aber auch nach einem Unfall oder aber nach Geburten, wenn der Beckenboden noch nicht fest genug ist, zu Inkontinenz kommen. Grundsätzlich steigt mit zunehmendem Alter auch das Risiko für die Harninkontinenz.

Heute gibt es zahlreiche Produkte, die bei Blasenschwäche helfen. Nicht nur Frauen werden in Drogerien fündig, auch für Männer gibt es schon Produkte. Wer sich scheut, im Laden die Produkte zu kaufen, kann sich auch Probepackungen im Internet bestellen. Die kommen dann diskret verpackt nach Hause und dort kann man in aller Ruhe testen und ausprobieren. Therapiemöglichkeiten gibt es viele, aber die sind nicht standardisiert. Welche die beste ist, entscheidet ein Arzt nach der Diagnose. Eine Operation ist möglich, sollte aber als letztes Mittel angesehen werden.

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