Salz im Essen: Wieviel ist gesund?
Salz gehört fest auf den Speiseplan. Es gibt inzwischen kaum noch ein Gericht, das ohne eine Prise Salz zubereitet wird. Doch wieviel Salz im Essen ist eigentlich gesund? Und wie wirkt es sich auf... weiterlesen
Schäferhund besuchte jahrelang das Grab seines Herrchens: Nachdem Capitans Besitzer gestorben war, besuchte der treue Begleiter jahrelang das Grab seines besten Freundes. Nach 11 Jahren ist er nun selbst gestorben – am Grab seines Herrchens.
Wie sagt man so schön: Der Hund ist der beste Freund des Menschen – wie tief diese Freundschaft gehen kann, beweist die Geschichte des Schäferhundes Capitan. Sein Besitzer, der Argentinier Miguel Guzman starb vor elf Jahren. Seit dem suchte sein treuer Begleiter regelmäßig das Grab des Mannes auf, um ihm weiterhin nah zu sein. Am Ende war Capitan selbst krank, trotzdem schleppte er sich täglich auf dem Friedhof. Jetzt ist der treue Vierbeiner verstorben, Grabpfleger fanden seinen leblosen Körper ganz in der Nähe der Ruhestätte seines alten Besitzers.
Bei den anderen Friedhofsbesuchern und Anwohnern war der Hund bekannt und geschätzt – jeden Tag erschien er pünktlich gegen 18 Uhr auf dem Friedhof. Deshalb wollen sie sich jetzt dafür einsetzen, dass der Hund bei seinem alten Herrchen beerdigt werden kann. Es wird sogar über ein Denkmal gesprochen, dass an die Geschichte dieser besonderen Freundschaft erinnern soll.
Liebe über den Tod hinaus
Obwohl die Geschichte etwas ganz Besonderes ist, ist sie kein Einzelfall. Haustiere verhalten sich nach einem Verlust ähnlich wie Menschen. Sie trauern, essen weniger, sind weniger aktiv und beschäftigen sich spürbar mit der Verarbeitung der Erlebnisse. Genau wie bei Menschen verhält sich natürlich jeder Hund anders. Aber eins ist klar, auch wenn sie sich nicht in Worten ausdrücken können, vermissen und trauern sie um ihr Herrchen.
Und nicht nur Hunde trauern: In Italien brachte Kater „Toldo“ regelmäßig Geschenke ans Grab seines verstorbenen Herrchens. Seit sein Besitzer Renzo Lotelli im Sommer 2011 verstarb, besuchte der Kater täglich dessen Grab auf dem Friedhof des kleinen Italienischen Dorfes Montaguara. Er brachte seinem alten Freund Zweige, Zahnstocher, Taschentücher und andere Gegenstände. Die Familie des Verstorbenen war gerührt: „Mein Mann war sehr liebevoll. Er liebte Tiere. Es scheint, als wäre Toldo nun dankbar. Er ist ein ganz besonderer Kater.“
Doch nicht bei allen Dorfbewohnern war der Kater beliebt. Einige zeigten sich über das Verhalten des Katers verärgert. Sie glaubten, dass er den Friedhof mit seinen Besuchen entweihe. Sie warfen mit Dingen nach dem treuen Kater und wollten ihn vertreiben. Kater Toldo ließ sich davon jedoch noch nicht beeindrucken, er besuchte seinen alten Freund weiterhin.