Beste Gesundheit für sich selbst und die Familie wünschen sich viele, bestimmt auch Sie. Krankheiten und Unfälle können jedoch dafür sorgen, dass sich das Leben von einem Tag auf den anderen ändert. Um Ihre Familie auf einen solchen Fall finanziell und organisatorisch gut vorzubereiten, gibt es diverse Versicherungen und Vorsorgedokumente, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen und ans Herz legen möchten.
Eine Risikolebensversicherung schützt Ihre Familie im Ernstfall vor finanziellen Schwierigkeiten, insbesondere, wenn Sie der Hauptverdiener sind. Dies ist besonders wichtig, wenn größere Anschaffungen getätigt wurden, z.B. der Kauf oder Bau eines Eigenheims. Aus diesem Grund sollte die Versicherungssumme im Normalfall drei bis fünf Brutto-Jahresgehälter umfassen bzw. sich an den Kosten der Anschaffung orientieren. Die meisten Banken setzen für den Abschluss einer Baufinanzierung sogar eine vorhandene Risikolebensversicherung voraus.
Sind Ihre Kinder bereits aus dem Haus und die Finanzierungen abbezahlt, ist eine Sterbegeldversicherung die bessere Alternative, um Ihre Familie vor finanzieller Belastung im Todesfall zu schützen. Bestattungskosten liegen im Schnitt bei 6.000 – 8.000 € und müssen von den Angehörigen übernommen werden. Diesen beachtlichen Betrag können viele Menschen nicht problemlos in der Kürze der Zeit aufbringen. Eine Sterbegeldversicherung hat – entgegen Rücklagen auf dem Sparbuch – den Vorteil, dass die Vorsorgesumme als Schonvermögen gilt. Auch bei Bezug von Sozialleistungen und im Falle von Pflegebedürftigkeit ist die Vorsorgesumme geschützt.
Finanzielle Absicherung für den schwerwiegendsten Fall ist wichtig, doch es gibt noch zwei weitere Situationen, die für Sie und Ihre Familie finanzielle Probleme bedeuten können – Berufsunfähigkeit und Pflegebedürftigkeit. Pflegebedürftigkeit kann bei manchen Versicherungen als Zusatzleistung mitversichert werden, z.B. bei der DELA Risikolebensversicherung.
Die Folgen einer Krankheit oder eines Unfalls können für Sie und Ihre Familie nicht nur finanzielle Belastung bedeuten, oft müssen auch wichtige Entscheidungen getroffen werden. Mit der Hilfe von Vorsorgedokumenten können Sie Ihre Wünsche festhalten. Gleichzeitig geben sie der Person Ihres Vertrauens die rechtliche Grundlage diese umzusetzen. Vorsorgedokumente sollten daher juristisch geprüft und beim Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer registriert werden. Hierbei handelt es sich um die erste Anlaufstelle der zuständigen Ämter.
Sollten Sie handlungsunfähig werden, z.B. durch einen Unfall oder eine Krankheit, ist Ihr Ehepartner nicht automatisch befugt, Ihre finanziellen, medizinischen und organisatorischen Angelegenheiten zu übernehmen. Ohne eine Vorsorgevollmacht liegt dies in der Verantwortung eines vom Betreuungsgericht eingesetzten Betreuers. Dieser ist nicht dazu verpflichtet, sich mit Ihren Angehörigen abzustimmen.
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Mit einer Patientenverfügung legen Sie fest, welche Behandlungswege für Sie im Falle einer Entscheidungsunfähigkeit in Frage kommen. Hierunter fällt beispielsweise, ob lebenserhaltende Maßnahmen durchgeführt werden sollen. Die Patientenverfügung ist für Ärzte bindend, dennoch sollte eine Patientenverfügung stets in Verbindung mit einer Vorsorgevollmacht hinterlegt werden, damit die Person Ihres Vertrauens Ihre Interessen vertreten kann.
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Es ist keine schöne Vorstellung, dass das eigene Kind oder der Enkel von einer fremden Person aufgezogen wird. Liegt keine Sorgerechtsverfügung vor, bestimmt im Todesfall das Familiengericht in Abstimmung mit dem Jugendamt einen geeigneten Vormund. In einer Sorgerechtsverfügung kann festgelegt werden, wer das Sorgerecht übernimmt und das ggf. anfallende Erbe bis zur Volljährigkeit des Kindes verwaltet. Damit die Sorgerechtsverfügung rechtskräftig ist, muss dieses handschriftlich verfasst werden.
Durch den Abschluss relevanter Versicherungen sind Sie und Ihre Familie finanziell geschützt. Juristisch geprüfte und bestenfalls notariell oder anwaltlich hinterlegte Vorsorgedokumente runden Ihre Vorsorge ab, damit Sie sorgenfrei leben können.
Grosseltern.de und die DELA haben eines gemeinsam: Beide Organisationen begleiten Großeltern beim Thema Vorsorge. Das schließt ganz natürlich auch deren Kinder und Kindeskinder ein, denn diese sind für viele Omas und Opas das Wichtigste im Leben. Wie Du Dich und Deine Liebsten am besten absicherst: Darin ist die DELA absoluter Experte.
