Ein alter Brauch besagt, dass das Feuerwerk laut sein muss, damit es die bösen Geister des alten Jahres vertreibt. Dazu sieht es natürlich auch noch schön aus. Für jüngere Kinder, die dann doch irgendwann besser ins Bett gehen sollten, macht es durchaus Sinn, das Kinderfeuerwerk zeitlich ein wenig vorzuverlegen. Dann haben die Kleinen nicht das Gefühl, das Beste zu verpassen und können bei Müdigkeit früher ins Bett gehen.

Für das Kinderfeuerwerk sollten kindgerechte Feuerwerks-Körper eingesetzt werden.

Für kleine Kinder muss ein schönes Feuerwerk nicht laut, sondern funkelnd sein. Laute Knaller sind nicht geeignet, da vor allem kleinere Kinder zumeist Angst bekommen.

Bei Knallern und Raketen gilt jedem Fall immer, dass diese auch älteren Kindern und Jugendlichen nicht überlassen werden dürfen. Weniger gefährlich als Raketen, dafür aber auch schon für kleinere Kinder geeignet sind beispielsweise Knallfrösche oder -erbsen, die das ganze Jahr über verkauft werden. Allerdings sollten Kinder, die jünger als zwölf Jahre alt sind, selbst bei diesen harmloseren Knallkörpern von Erwachsenen beaufsichtigt werden. Und die ganz Kleinen freuen sich auch über ganz einfache Wunderkerzen. Hier eignen sich besonders gut die extra-langen Wunderkerzen. Ein Hit für Kinder sind auch sogenannte Knicklichter. Hierbei handelt es sich um dünne Plastik-Stäbchen, die in der Mitte geknickt werden und dann anfangen zu leuchten.