grosseltern.de: Wenn Sie an Ihre eigenen Kindheit zurückdenken: Wie war es, bei den Großeltern Ferien zu machen?

Sascha Draeger (spricht in den TKKG-Hörspielen die Rolle des Peter „Tim“ Carsten): Bei den Großeltern hatten wir immer mehr Freiheiten als bei den Eltern: Wir durften lange aufbleiben. Die Spätfilme im Fernsehen gucken. Und viel mehr Süßigkeiten essen.

Manou Lubowski (spricht Willy ‚Klößchen‘ Sauerlich): Urlaub bei den Großeltern. Da kommen mir Kuchengerüche, Gras und Helligkeit in Erinnerung. Freiheit und der erste Kaffee mit brutal viel Zucker und Milch. Immer ein lächelndes Gesicht und viel Liebe und Geduld mit mir als Kind.

Tobias Diakow (spricht seit Folge 198 die Rolle von Karl Vierstein, auch “Computer-Karl” genannt): Bei den Großeltern Ferien zu machen war in erster Linie sehr sättigend. Ich war mit meinem Opa viel in der Natur unterwegs und Oma hat gut und viel gekocht. Hin und wieder haben wir auch alte Hörspiele und Schallplatten gehört.

Rhea Harder-Vennewald (spricht seit 2009 die Rolle der Gaby Glöckner): Ich habe meine Großeltern nicht kennen gelernt. Aber ich hatte einen “Zieh-Opa”. Er hatte einen kleinen Bauernhof bei uns in der Nähe und als pferdeverrücktes Mädchen war ich fast jeden Tag bei ihm. Ich habe mir ein Pony geschnappt und bin stundenlang unterwegs gewesen. Herrlich diese Freiheit genossen zu haben! Einmal durften meine Freundin und ich im Stall übernachten! Das war ein Highlight!

grosseltern.de: Seit 40 Jahren gibt es die TKKG-Geschichten. Worin liegt das Geheimnis, dass die Abenteuer auch heute noch sowohl bei Großeltern als auch bei Enkelkindern beliebt sind?

Sascha Draeger: TKKG ist einfach eine zeitlose Geschichte über Abenteuer und Freundschaften in der Kindheit. Eine Clique wir TKKG wünscht sich wahrscheinlich jedes Kind in dem Alter. Und dass man mal einem (bzw. über 200) Verbrechen auf die Spur kommt sowieso.

Manou Lubowski: Naja. Vor 40 Jahren haben vielleicht auch die Großeltern schon Hörspiele gehört und geben das nun an die Kinder weiter. Außerdem sind die Geschichten für die Großeltern nicht zu hektisch und pseudomodern und für die Kinder immer noch aufregend und spannend genug

Tobias Diakow: Die Geschichten bieten die richtige Mischung aus Spannung und Humor. Und Karl lässt die Zuhörer an seinem Wissen teilhaben. Man lernt also auch noch was. Ich denke, dass diese Mischung alle Altersgruppen anspricht.

grosseltern.de: Warum sollten Großeltern mit ihren Enkeln zu “TKKG – Das Live Hörspiel” kommen?

Sascha Draeger: Mit TKKG sind unzählige Kinder und Jugendliche aufgewachsen. Für viele Generationen waren die vier Freunde der Einstieg in die Detektiv-Hörspiel-Welt. Viele Großeltern von heute erinnern sich sicher an unzählige Autofahrten (oder andere Gelegenheiten) bei denen gemeinsam den Hörspielkassetten gelauscht wurde  Und was gibt es schöneres, als mit der ganzen Familie generationsübergreifend in Erinnerungen zu schwelgen und Geschichten aus der eigenen Kindheit an die übernächste Generation weiterzugeben.

Manou Lubowski: Weil das ein Spaß für Groß und Klein sein wird, außerdem ein gemeinsames Erlebnis, das die Enkel nie vergessen werden und ich denke, wann immer die Enkel in Zukunft TKKG hören werden, sie sich auch an den gemeinsamen Abend mit den Großeltern erinnern werden

Tobias Diakow: Das Live Hörspiel bietet einen spannenden und brandneuen Fall. Die Zuschauer können live miterleben, wie die Geräusche entstehen und uns dabei beobachten, wie wir die Figuren durch unsere Stimmen zum Leben erwecken.

Rhea Harder-Vennewald: Wenn wir zu den Großeltern fahren hören wir immer TKKG auf der Fahrt im Auto! Diesmal haben die Großeltern selbst mal die Chance einen spannenden Fall von TKKG mitzuerleben und das auch noch LIVE!! Sie sollten die Chance unbedingt nutzen und mit ihren Enkeln einen unvergesslich spannenden Abend verbringen!