Helfen Mundspülungen wirklich gegen Covid?
Seit Beginn der Corona-Pandemie gehören die Schutzmaske vor Mund und Nase, ein ausreichender Sicherheitsabstand zu anderen Menschen und regelmäßiges Händewaschen zu den wirkungsvollen... weiterlesen
Schon wieder ist es passiert: Wir fassen das Auto oder den Partner an und schon bekommen wir eine gewischt. Auch die Haare sind gerade ziemlich aufgeladen. Aber warum passiert das bei der aktuellen Kälte so häufig? Wir haben uns die Frage gestellt: Warum bekommt man im Winter eine gewischt? Wir erklären es Ihnen im Artikel.
Schuld ist – wie kann es anders sein – die Kälte. Die ist aktuell sehr trocken. In der trockenen Luft ist die statische Aufladung besonders intensiv. Winterschuhe mit gut isolierten Gummisohlen und Synthetikfasern sorgen dafür, dass wir uns noch stärker aufladen. Berühren wir dann metallische Dinge, entladen wir uns. Das ist im ersten Moment schmerhaft, aber letztendlich völlig ungefährlich.
Vermeiden kann man das, indem man Schuhe mit Ledersohlen trägt. Die minimieren das Risiko. Ähnlich wie natürliche Fasern, beispielsweise Kleidung aus Baumwolle.
Während wir eine gewischt bekommen, fließt eine Spannung von bis zu 35.000 Volt durch unseren Körper. Normalerweise tauscht unser Körper die Spannung mit der uns umgebenden Luft aus. Aber wenn die zu trocken ist, bekommen wir eben häufiger eine gewischt. Das passiert aber eigentlich nur im Winter – sobald die Temperaturen wieder milder werden oder wieder Niederschlag fällt, lässt dieses besondere Spannungsverhältnis nach.