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Wenn es Oma zu viel wird: Wie sich Großeltern vor Überforderung schützen!

Großeltern sind heute verlässliche Familienhilfen. Sie ermöglichen es, dass die Kinder Beruf und Familie vereinbaren können, denn Oma und Opa betreuen die Enkelkinder, wenn Kita oder Schule schon gar keine weiteren Betreuungsmöglichkeiten mehr zulassen. Doch eben weil Großeltern zunehmend in die Betreuung eingebunden werden, kann das schon mal zu Überforderung der Großeltern kommen. Wir eben Ihnen Tipps, wie Sie sich als Großeltern vor Überforderung schützen können!

Es ehrt Sie sehr, dass Sie nun nach der Betreuung der eigenen Kinder auch die Betreuung der Enkelkinder übernehmen. Vielleicht pendeln Sie ja auch regelmäßig, um immer einzuspringen, wenn es bei der Betreuung hakt. Aber machen wir uns mal nichts vor: Sie haben, nachdem die Kinder aus dem Haus waren, viele Jahre ihre Freiheiten genossen. Nun sind Sie wieder eingebunden – das kann schon anstrengend werden, vor allem wenn Sie eigentlich nach den Kindern ein neues, selbstbestimmteres Leben eingeschlagen haben.

Nun kommt eine neue Aufgabe hinzu und die kann mitunter schlauchen. Vor allem, wenn Sie das Gefühl haben, die Kinder verfügen mehr über Ihre eigene Zeit als Sie! Und wenn Sie merken, dass Ihr eigenes Leben ins Stocken gerät, dann sollten Sie unbedingt etwas an der Situation ändern, denn im schlimmsten Fall eskaliert der Ärger irgendwann.

Darum unser Tipp an dieser Stelle: Sprechen Sie mit ihren Kindern über die Situation. Machen Sie ihren Standpunkt klar. Natürlich ist Ihnen bewusst, dass Sie wichtig für die junge Familie sind. Aber es muss auch Grenzen geben – und Sie legen diese fest. Machen Sie das nicht, kann es sein, dass Sie irgendwann ausgebrannt sind. Damit das nicht passiert und Sie weiterhin viel Freude an der Betreuung der Enkelkinder haben, reden Sie offen. Nur so können Sie sich vor der Überforderung schützen!

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