Läuse erkennen und bekämpfen
Das Enkelkind kratzt sich verdächtig oft am Kopf – es wird doch wohl keine ungeliebten Untermieter mitgebracht haben? Da sollten Sie mal in den kleinen Schopf schauen. Hier erfahren Sie, wie Sie... weiterlesen
Die Tage werden kürzer, draußen ist es nur noch kalt und grau. Das kann gemütlich sein, kann jedoch auch zu Antriebslosigkeit, Müdigkeit und schlechter Laune führen. Viele neigen dazu, sich zuhause zu verkriechen. Das liegt vor allem am Lichtmangel in der dunklen Jahreszeit. Wir verraten Ihnen die besten Tricks, um den Winterblues loszuwerden.
Tatsächlich ist längst bekannt, wodurch das Stimmungstief der Wintermonate hervorgerufen wird: Lichtmangel. Denn Licht erzeugt Serotonin, das sogenannte Glückshormon. Da es in den Monaten November bis Februar oftmals an Licht und Sonne fehlt, produziert unser Körper auch weniger an diesen Glückshormonen. Im Gegenteil, weil das Licht fehlt produzieren wir einen Überschuss am “Schlafhormon” Melatonin. Die Folge: Wir sind müde, schlapp und antriebslos. Bei einigen Menschen kommt es sogar zu einer saisonal abhängigen Depression (SAD). Doch was kann man dagegen tun?
1. An die Frische Luft gehen
Der wohl wichtigste Punkt, um dem Winterblues zu bekämpfen. Raffen Sie sich auf und machen Sie jeden Tag zumindest einen kleinen Spaziergang. Selbst bei schlechtem Wetter und bedecktem Himmel tankt der Körper Licht und kann so neue Energie sammeln! Neben der Lichtaufnahme wird durch die Bewegung auch der Kreislauf in Schwung gebracht.
2. Farbe ins Grau bringen
Sagen Sie dem Grau draußen den Kampf an und bringen Sie selbst Farbe in Ihr Leben: Zum Beispiel durch neue knallige Sofakissen, frischen bunten Blumen vom Markt oder einer leuchtenden Winterjacke.
3. Tag strukturieren
Je mehr wir uns dem Winterblues hingeben, desto tiefer fallen wir in das Loch der Winterdepressionen. Deshalb ist es wichtig, einen strukturierten Tagesablauf zu haben und sich nicht nur im Bett zu verkriechen. Stellen Sie sich morgens einen Wecker und stehen Sie zeitig auf, auch wenn Sie eigentlich nichts vor haben. Setzen Sie sich außerdem jeden Tag ein Tagesziel, dass sie erledigt haben möchten. Das können kleine Dinge sein, wie ein Loch flicken, eine halbe Stunde Yoga oder einen alten Freund anrufen. Verabreden Sie sich generell mit Freunden und Bekannten und lassen Sie ihre Hobbys nicht schleifen.
4. Die Seele baumeln lassen
Je aktiver Sie sind, umso mehr können Sie auch das Positive in dem ungemütlichen Wetter sehen. Denn drinnen wird es dafür umso gemütlicher. Der Herbst und der Winter sind perfekt, um mal bewusst runter zu kommen und Verwöhnmomente einzulegen: Ein heißes Bad nehmen, sich aufs Sofa kuscheln und ein gutes Buch lesen oder einen alten Lieblingsfilm schauen, warmen Kakao trinken, Plätzchen essen und einfach mal die Seele baumeln lassen.
5. Zeit mit den Enkeln verbringen
Wer ganz sicher den Tag und die Stimmung aufhellen kann, sind die Enkelkinder. Die halten einen nicht nur auf Trab, sondern auch nachweislich gesund. Denn wenn die Kleinen mal wieder das Haus auseinander nehmen, bleibt gar keine Zeit zum Trübsal blasen. Außerdem zaubern sie uns mit ihren frechen Sprüchen immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.