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Zwetschgenmarmelade wie bei Oma

Zwetschgenmarmelade – Omas Rezept
Quelle: Depositphotos

Der Duft reifer Zwetschgen, ein Hauch von Zimt in der Luft und die Vorfreude auf ein Frühstücksbrot mit selbstgemachter Marmelade – für viele von uns sind das Erinnerungen an die Kindheit bei Oma. Heute wollen wir dieses Stück Tradition bewahren und ein Rezept für Zwetschgenmarmelade wie bei Oma teilen, das genauso schmeckt wie früher.

Warum Zwetschgenmarmelade etwas Besonderes ist

Zwetschgen gehören zu den Klassikern des Spätsommers. Oma wusste: Aus den violettblauen Früchten lässt sich nicht nur Kuchen zaubern, sondern auch eine herrlich fruchtige Marmelade.

Sie passt perfekt:

  • aufs Frühstücksbrot
  • in Joghurt oder Quark
  • als Füllung für Pfannkuchen oder Gebäck

 

Omas Rezept für Zwetschgenmarmelade

Zutaten (ergibt ca. 6 Gläser à 200 ml)

  • 1,5 kg reife Zwetschgen (entsteint gewogen)
  • 500 g Gelierzucker (2:1)
  • 1 Zimtstange oder ½ TL gemahlener Zimt
  • 1 TL Zitronensaft

Zubereitung:

  • Zwetschgen vorbereiten: Früchte waschen, entsteinen und in kleine Stücke schneiden.
  • Einlegen: Zwetschgen zusammen mit Gelierzucker, Zitronensaft und Zimt in einen großen Topf geben. Alles gut vermischen und mindestens 1 Stunde ziehen lassen, damit sich Saft bildet.
  • Kochen: Die Mischung unter Rühren aufkochen lassen und 3–4 Minuten sprudelnd kochen, bis die Zwetschgen weich sind.
  • Pürieren (optional): Wer es feiner mag, kann die Marmelade mit einem Pürierstab kurz mixen.
  • Abfüllen: Noch heiß in sterile Gläser füllen, fest verschließen und auf den Kopf stellen, bis sie abgekühlt sind.

Omas Tipp:

Extra Aroma: Ein kleines Stück Vanilleschote oder ein Schuss Pflaumenlikör gibt der Marmelade eine besondere Note.

Besonders sämig: Wer die Marmelade länger (30–40 Minuten) einkocht, erhält eher ein Zwetschgenmus wie aus Omas Kindheit.

 

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Wer viele Zwetschgen verarbeitet, weiß: Das Entsteinen kostet Zeit und Kraft. Schon Oma hatte dafür ein cleveres Hilfsmittel – heute in ein wenig modernerer Form erhältlich.

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  • Wie bei Oma: Gleicher Zweck, moderner Komfort

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Mit diesem Rezept holen wir ein Stück Kindheit zurück ins Glas. Ob zum Frühstück, zum Backen oder einfach als süße Erinnerung – Zwetschgenmarmelade wie bei Oma ist immer ein Genuss.

Häufige Fragen zur Zwetschgenmarmelade

Wie lange ist selbstgemachte Zwetschgenmarmelade haltbar?
Selbstgemachte Zwetschgenmarmelade ist bei sauberer Arbeitsweise und luftdicht verschlossenen Gläsern mindestens 6–12 Monate haltbar. Lagere sie kühl, dunkel und trocken. Nach dem Öffnen sollte die Marmelade im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Wochen aufgebraucht werden.

Welche Zwetschgen eignen sich am besten für Marmelade?
Für Marmelade eignen sich besonders reife, aromatische Zwetschgen mit festem Fruchtfleisch. Beliebt sind Sorten wie die Hauszwetschge oder die Bühler Frühzwetschge, da sie süß, aber leicht säuerlich sind – ideal für den ausgewogenen Geschmack.

Kann ich Zwetschgenmarmelade ohne Gelierzucker kochen?
Ja, das ist möglich. Zwetschgen enthalten von Natur aus etwas Pektin. Ohne Gelierzucker muss die Marmelade jedoch länger eingekocht werden (30–40 Minuten), bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Alternativ können Apfelpektin oder andere natürliche Gelierhilfen genutzt werden.

Was ist der Unterschied zwischen Zwetschgenmarmelade und Pflaumenmus?
Zwetschgenmarmelade wird mit Gelierzucker und relativ kurzer Kochzeit zubereitet, wodurch der frische Fruchtgeschmack erhalten bleibt.
Pflaumenmus (oder Zwetschgenmus) wird ohne Gelierzucker, aber über lange Zeit eingekocht – das ergibt eine dunklere, dickere und intensivere Masse.

Kann man Zwetschgenmarmelade einfrieren?
Ja, Zwetschgenmarmelade lässt sich problemlos einfrieren. Verwende dazu saubere, gefriergeeignete Behälter oder gut verschlossene Gläser. Nach dem Auftauen einmal kräftig umrühren, dann ist sie wieder genussfertig.

 

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