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Darum ist die Großmutter mütterlicherseits so wichtig

Darum ist die Großmutter mütterlicherseits so wichtig

Großeltern sind wichtig für Kinder. Die Enkelkinder lernen von ihnen nicht nur Toleranz und Respekt gegenüber älteren Menschen, sondern können auch von den Erfahrungen der Großeltern profitieren. Die Enkel profitieren dabei von beiden Großeltern, sowohl mütterlicherseits wie auch väterlicherseits. Jedoch gibt es wesentliche Unterschiede zur Großmutter mütterlicherseits, was Studien belegen. Den Studien folgend haben Großmütter mütterlicherseits einen größeren Einfluss auf die Entwicklung der Enkel als die anderen Großeltern. Darum ist die Großmutter mütterlicherseits so wichtig – vier Gründe:

1) Das genetische Erbe ist größer

Enkelkinder und Großeltern teilen in der Regel nicht mehr als 25 Prozent ihres genetischen Erbes. Forscher fanden jedoch heraus, dass die Großmutter mütterlicherseits hier eine Ausnahme bildet. Ihre DNA ist bei den Enkelkindern oft stärker vertreten als die der anderen Großelternteile. 

2) Die DNA stärkt auch die Bindung zueinander

Da sind wir dann auch schon bei Punkt zwei. Dadurch, dass die DNA zwischen dem Enkel und der Großmutter mütterlicherseits stärker übereinstimmt, gibt es auch oft eine stärkere Verbindung. Diese zeigt sich auch in der Beziehung zueinander oder darin, dass das Enkelkind vielleicht einfach einen besseren Draht zu der einen Großmutter hat.

3) Sie sind auch Mütter

Großmütter sind selbst auch Mütter. Die mütterliche Bindung, die sie bei ihren eigenen Kindern empfunden haben, wird sich auch im Umgang und in der Beziehung mit dem Enkelkind wiederfinden. Und das nicht nur, weil die DNA sie miteinander verbindet, wenngleich Großmütter mütterlicherseits zu etwa 25 Prozent das X-Chromosom beider Geschlechter beeinflussen, während die Gene der Großmutter väterlicherseits nur Einfluss auf das X-Chromosom des weiblichen Enkelkindes haben.

4) Übertragung von Emotionen

Die Mutter des Enkelkindes trägt natürlich auch die Gene der eigenen Mutter in sich und ist dieser daher oft auch vom Wesen her nicht unähnlich. Das heißt auch, dass die Großmutter ihrer Tochter Gene und Emotionen weitergibt, die wiederum auch an das Enkelkind dann weitergegeben werden. Das verbindet natürlich. 

Betrachtet man also den genetischen Code, so müsste die Großmutter mütterlicherseits eine engere Verbindung zu dem Enkelkind haben, als die Großväter und Großmutter väterlicherseits. Allerdings sind nicht nur die Gene ausschlaggebend, welche Beziehung man zu seinen Enkelkindern hat und wer für den Enkel wichtig ist.

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