Wenn Enkel trocken werden: Die Geschichte eines Großvaters
Manchmal sind Großeltern perplex, wenn ihnen ihre Enkel die Welt erklären. Uns erreichte dieser Beitrag eines Opas, der den dreijährigen Erik* kürzlich aus dem Kindergarten... weiterlesen
Francesca Santonocito ist die Lebensgefährtin des ehemaligen Leistungssportlers Jürgen Hingsen. Die beiden teilen ihre Leidenschaft für ihre Enkelkinder. Die 61-Jährige hat zwei Enkelkinder – Sophia (7 Jahre) und Anton (4 Jahre). Darüber hinaus ist sie Unternehmerin und führt eine Kosmetikfirma. Wir haben mit ihr im Interview über ihre Kindheit in Italien gesprochen. Außerdem hat sie uns verraten, welche Pflege vor allem reife Haut benötigt.
Frau Santonocito, erinnern Sie sich an Ihre Großeltern?
Francesca Santonocito: Ja natürlich! Meine Großmütter waren sehr prägend. Meine Großväter habe ich leider nie kennenlernen können. Meine Großmutter Grazia war durch die Kriegsumstände gezwungen, sich früh selbstständig und unternehmerisch aufzustellen. Das hat mich bis heute sehr geprägt. Sie hat trotz allem immer Zeit gefunden, mit den Enkelkindern zu spielen und Geschichten vom Großvater zu erzählen.
Was verbinden Sie mit Kindheit?
Santonocito: Meine Kindheit auf Sizilien war von Fröhlichkeit und Familienpower mit vier Geschwistern geprägt. Wir waren zusammen mit Cousinen und Cousins eine typische italienische Großfamilie. Ausflüge, Spielen, Strand, und natürlich die italienische Schule waren Alltag. Der Ätna, als größter Vulkan Europas und der oberhalb der Stadt Catania liegt, war immer präsent. Ausflüge und Ausbrüche waren immer sehr faszinierend und spannend für uns Kinder. Mein Vater war der Geschichtenerzähler für viele Nachbarskinder und uns. Er saß immer unter dem Feigenbaum im Hof unseres Hauses.
Wie oft sehen Sie ihre Enkelkinder?
Santonocito: So oft, wie es geht. Momentan Corona bedingt weniger, sonst mindestens zweimal in der Woche. Schwimmunterricht, Sportaktivitäten oder Musikunterricht begleite ich sehr gerne, und ansonsten bin ich die Bastel- und Spiel-Nonni, was leider im Augenblick nur beschränkt geht. Ich springe auch gerne außerplanmäßig für Notfälle ein, indem ich die Kinder dann spontan von Schule oder Kindergarten abhole.
Wie haben die eigenen Enkelkinder Sie verändert?
Santonocito: Ich darf endlich wieder selbst Kind sein! Ich tobe, hüpfe, lache und renne wie als Kind, mit voller Lebensfreude. Meine Enkelkinder geben mir die Energie, die ich täglich brauche, und sie sind der Ruhepol, wenn wir basteln, Geschichten erzählen und Rollenspiele veranstalten.
Ich versuche, ihnen Fröhlichkeit zu vermitteln, auch wenn ich manchmal auch streng sein muss, was mir sehr schwer fällt! Zeit mit den Enkelkindern zu finden, hat immer oberste Priorität bei mir.
Sie sind Inhaberin einer großen Kosmetikfirma. Der Weg dorthin war vermutlich nicht immer leicht. War der Wunsch nach der Selbstständigkeit immer Ihr Ziel?
Santonocito: Ja, ich habe mich sehr früh nach meiner Ausbildung und den Gesellenjahren in der Kosmetik und beim Friseur selbstständig gemacht. Natürlich ist der Weg nicht immer leicht, aber ich verfolge mein Ziel sehr konsequent und lasse mich nicht aus der Ruhe bringen. Diese Anlagen habe ich von meiner Großmutter gelernt. Das Wichtigste ist immer, das Ziel vor Augen zu haben und nach vorne zu schauen!
Wie haben Sie dieses Ziel verfolgt?
Santonocito: Durch Intuition, Kenntnis und Lebenserfahrung. Ich war immer offen für Neues und Herausforderungen! Das bringt meine Mentalität und Kindheit mit sich. Die Idee war immer ein eigenständiges Kosmetik-Produkt zu entwickeln, das auch meinen Ansprüchen Sorge trägt. Der Name BelEtnea entstand aus den Wurzeln meiner Kindheit und dem Ätna. Das Wort Bel steht für Schönheit und der Vulkan Ätna (Etna) für Kraft!
Die Erfahrungen, die Sie in ihrer beruflichen Laufbahn gemacht haben – geben Sie diese an ihre Enkelkinder weiter?
Santonocito: Natürlich! Ich erzähle meinen Enkelkindern, was ich beruflich mache. Meine Enkeltochter ist immer sehr neugierig und zeigt schon mit sieben Jahren Interesse an Beauty-Themen.
Wenn es mal schnell gehen muss: Welche Pflege empfehlen Sie dann?
Santonocito: Nach der Reinigung empfiehlt sich Hyaluron Serum und anschließend Hyaluron Creme. Eigentlich geht es bei einer Pflege nicht nur um Schnelligkeit, sondern um konsequentes Anwenden von hochwertigen Pflegeprodukten.
Welche Pflege braucht reife Haut wirklich?
Santonocito:Die reife Haut profitiert stark von der optimalen Auswahl der Pflege! Die Pflege sollte hochwertige Anti-Aging Substanzen, wie Antioxidantien, fragmentierte Hyaluronsäuren, Peptid-Kombinationen und hochwertige Pflanzenöle enthalten. Inhaltsstoffe wie Retinol (Vitamin A), Vitamin C, E und Q10 unterstützen die natürliche Collagenbildung der Haut. Kurz- und langkettige Hyaluronsäuren wirken wie ein Wasserspeicher und spenden der Haut auch in tieferen Schichten intensive Feuchtigkeit und wirken dem alterungsbedingten Hyaluron-Mangel entgegen. Zusätzlich unterstützt Panthenol die Zellneubildung und beruhigt die Haut.
Zusammengefasst muss beachtet werden, dass die Pflegeprodukte in ihrer inhaltlichen Zusammensetzung optimal auf die reife Haut abgestimmt werden müssen. Nur so lässt sich das volle Potenzial der verschiedenen Inhaltsstoffe auch ausschöpfen. In meiner Pflegelinie BelEtnea wurden die verschiedenen Inhaltsstoffe in ihrer Kombination perfekt auf den reifen Hauttyp angepasst.
Vielen Dank für das Gespräch!