Halbjahreszeugnis 2023
Bald ist es wieder soweit: In den Schulen gibt es das Halbjahreszeugnis 2023. Jedes Bundesland organisiert den Termin für die Zeugnisse selbst. Meist in Anlehnung an die jeweiligen Winter bzw.... weiterlesen
Frisch gebackene Eltern sind mit einem Frühchen oft voll eingespannt, da dieses junge Leben besonderer Fürsorge bedarf. Für Großeltern ist die neue Situation auch nicht immer einfach. Doch auch sie wollen ihren Teil dazu beitragen und die Familie in allen Lebenslagen unterstützen. Ob finanziell, materiell oder seelisch: Gemeinsam ist man immer stärker! Viele Eltern sind dankbar für die Hilfe, die ihnen zukommt und freuen sich über die Unterstützung der Familie.
Doch wie können Großeltern unterstützen und was hat es generell mit Frühgeborenen auf sich?
Was sind Frühchen?
Als Frühchen werden jene Kinder bezeichnet, welche vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche geboren werden. Eine normale Schwangerschaft dauert durchschnittlich 40 Schwangerschaftswochen. Viele von ihnen werden mit einem Gewicht von weniger als 1500 Gramm geboren.
Welche Ursachen gibt es für eine Frühgeburt?
Es gibt viele Ursachen die eine Frühgeburt auslösen können. Die häufigsten unter ihnen sind:
Die Folge kann sein: Plazentainsuffizienz. Dies bedeutet, dass die Plazenta nicht genug durchblutet wird und zwischen Plazenta und Fötus ein ungenügender Stoffauftausch stattfindet.
Wie kann ich mein Kind vor und nach der Geburt unterstützen?
Großeltern sind von Anfang an bei einer Schwangerschaft dabei und wenn es heißt, dass es ein Frühchen wird, sind diese natürlich auch mit Sorgen und Ängsten betroffen und möchten ihre Familie soweit es geht unterstützen.
In der Schwangerschaft kann man in erster Linie viel Kraft und Mut schenken und den werdenden Eltern zur Seite stehen, indem man Zeit zusammen verbringt. Füreinander da sein und Trost schenken. Eine Umarmung reicht da manchmal schon aus, denn dies ist ein Zeichen von „Ich bin für Euch da!“.
Zudem gibt es extra Mützen, Strampler und Bodys für Frühgeborene, welche man im Vorfeld kaufen kann. Diese sind extra weich und sollten hochwertig ausgewählt sein, da Frühchen, gerade nach der Geburt, besonderen Schutz brauchen. Größen von 37 und 42 sind nach der Geburt optimal. Falls Sie sich jedoch unsicher sind und doch Hilfe bei der Auswahl passender Kleidung benötigen, fragen Sie in Ihrem Einzelhandelsgeschäft nach. Dort werden Sie sicher beraten und können so den Eltern eine Freude machen. Somit unterstützen Sie die Eltern auch psychisch und zeigen ihnen, dass alles gut wird und sie dem kleinen Neugeborenen Sicherheit und Schutz geben wollen, wenn es auf die Welt kommt.
Nach der Schwangerschaft ist es gerade in der Anfangsphase für Eltern wichtig, dass ihnen der Alltag erleichtert wird. Aber auch der physische und seelische Beistand, wenn die Mutter noch im Krankenhaus auf der Station ist, kann dabei helfen, die große Belastung besser zu bewältigen. Es sind meistens die kleinen Dinge, welche der neuen Familie helfen, die schwierige Zeit gemeinsam zu bestehen. Der Einkauf von Lebensmitteln ist beispielsweise eines davon. Wenn der Kühlschrank gefüllt ist und die Großeltern abends eine warme Mahlzeit kochen, kann der Familie schon geholfen sein. Auch Wäsche waschen, staubsaugen, bügeln oder putzen können den Alltag der Eltern erleichtern.
Wenn es noch Geschwisterkinder gibt, kann die Betreuung derer eine gute Unterstützung sein. Und über die Nähe freuen sich Groß und Klein. Andersherum ist es jedoch auch möglich. Oma und Opa können bei dem Neugeborenen im Krankenhaus sein und die Eltern können sich ohne Sorgen oder Vorwürfe um die Geschwisterkinder kümmern. Viele Kliniken lassen auf ausdrücklichen Wunsch der Eltern auch die Großeltern alleine bei ihrem Enkelkind auf der Station sein. Stellvertretend für die Eltern können sie dem Frühgeborenen Nähe und Zuneigung geben.
Es gibt also einiges, wie Großeltern die Familie in dieser schwierigen Situation unterstützen können. Wichtig ist es miteinander zu reden. Denn manchmal brauchen die Eltern auch einfach ihre Ruhe und Zeit zum runter kommen. Der Austausch von Gedanken und Wünschen kann Wunder bewirken, die Familienbeziehung zu stärken und hilft indirekt dem Frühchen bei seiner Entwicklung.