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Fünf Dinge, die Großeltern niemals tun sollten - ihren Enkeln zuliebe

Es gibt Sachen, die sollten Großeltern einfach nicht tun. Professor Eckart Hammer ist Altersforscher und hat ein Buch geschrieben. In „Großvater sein“ erklärt er, was Großeltern niemals tun sollten. Viele Dinge, die er beschreibt, kennen wir natürlich. Nichtsdestotrotz sind das fünf Dinge, die man sich wirklich verbieten sollte!

1. Sich in die Erziehung der Eltern oder in das Leben der jugendlichen Enkel einmischen.

Die Eltern sind diejenigen, die die Erziehung zu verantworten haben. Man sein, dass wir Großeltern damit hin und wieder nicht einverstanden sind, aber harsche Kritik ist in dem Fall nicht angebracht. Besser ist, aus der Ich-Perspektive die großelterlichen Sorgen anzusprechen. Auch, wenn die Enkel im Jugend-Alter sind und selten anrufen, müssen die Großeltern nicht auch ihren Ärger an den Kindern auslassen. Meistens wissen die Kinder sehr wohl, das sie sich bei Oma und Opa mal wieder blicken lassen könnten – ihre Eltern sagen es ihnen genauso häufig!

2. Wenn die Eltern getrennt leben, für einen Elternteil Partei ergreifen.

Zugegeben, es ist schwierig ein gutes Wort für jemanden zu finden, der eine Familie oder das eigene Kind bitter enttäuscht hat. Aber vor den Kindern haben Streitigkeiten oder Schuldbeweisen nichts zu suchen! Neutral gegenüber den Enkeln bleiben oder versuchen, zwischen den Konfliktparteien zu vermitteln.

3. Die Erziehung der Eltern unterlaufen.

Man muss nicht mit allem zufrieden sein, aber die Regeln, die zu Eltern aufstellen zu untergraben, das geht auf gar keinen Fall. Verwöhnen ja, aber immer im Rahmen und in Maßen.

4. Kinder nicht in Loyalitätskonflikt bringen.

Kinder können unterscheiden, ob sie zu Hause erzählen, dass Oma ihnen Geld zu den sündhaft teuren Schuhe dazu gegeben hat oder aber nicht. Das entscheiden aber die Kinder. Unterlassen Sie, ihren Enkeln aufzuerlegen, was sie zu Hause erzählen sollen und was nicht.

5. Schwiegertochter oder Schwiegersohn ablehnen.

Kinder lieben ihre Eltern bedingungslos. Das sollten Großeltern akzeptieren. Denn im schlimmsten Fall kann eine Ablehnung des angeheirateten Kindes den Kontakt zu den Enkeln kosten. Besser wäre, wenn Großeltern akzeptieren, dass junge Leute gewisse Dinge einfach anders handhaben.

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