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Grippewelle? Was für eine Grippeimpfung spricht

Grippeimpfung ja oder nein?

Gegen Ende des Jahres erkranken zunehmend Menschen an den Atemwegen, man spricht dann von der Grippewelle. Was eine Grippe ist, haben wir bereit hier erläutert. Hier nun stellen wir Fakten zum Thema Grippeimpfung dar: Wie wir uns schützen können, wobei sie aber nicht hilft!

Wie können wir uns schützen?

Das Robert-Koch-Institut (RKI), das Paul-Ehrlich-Institut und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) haben kürzlich gemeinsam dazu aufgerufen, der neuen Grippewelle vorzubeugen. Sie verweisen auf den RKI-Bericht zur Influenzasaison 2012/2013, geschätzte 7,7 Millionen influenzabedingte Arztbesuche und empfehlen gemeinsam: Die Schutzmöglichkeiten durch Impfung und Hygiene sollten genutzt werden. Am besten eignen sich die Monate Oktober und November für eine solche Impfung.

Wann besteht Ansteckungsgefahr für die Kontaktperson?

Ideal ist, wenn sich durch eine Impfung eine Erkrankung und Ansteckung ganz vermeiden lassen. Im Falle einer Infektion beträgt die Ansteckungsgefahr in der Regel bis zu sieben Tage nach Auftreten der ersten Symptome. In dieser Zeit sollte man Zuhause den Kontakt zu Familienangehörigen vermeiden, insbesondere zu den Mahlzeiten. Zu den wichtigen allgemeinen Hygienemaßnahmen gehören das Nießen in die Ellenbeuge, häufiges Händewaschen, Schnäuzen in Einmaltaschentücher.

Wobei hilft die Grippeimpfung nicht?

Saisonale Erkältungen bzw. grippale Infekte sind häufig auch durch Viren bedingt, aber in der Regel ungefährlich. Diese Infekte kann die Grippeimpfung nicht verhindern.

Was kann man grundsätzlich für seine Gesundheit tun?

Wie man sich vor Erkältungen schützen kann, hat eine Kinderärztin grosseltern.de im Interview erläutert.

Was sollten Sie beachten?

Die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen müssen seit 2007 von den Krankenkassen bezahlt werden. Häufig organisieren auch Arbeitgeber Impfaktionen.

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Wichtige Informationen im Überblick:

Was kann man grundsätzlich für seine Gesundheit tun?
Dies hat eine Kinderärztin erläutert.

Gut zu wissen:
Die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlene Impfungen müssen seit 2007 von den Krankenkassen bezahlt werden.

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