Geld anlegen im Ruhestand
Folgt man aktuellen Umfragen, so dürfen sich die Hausbanken über ein ausgesprochen großes Kundenvertrauen freuen. In erster Linie ist hier natürlich der persönliche Berater verantwortlich, der... weiterlesen
Mit zunehmendem Alter verändert sich der Körper. Straffe Haut bekommt Falten, am Bauch und an der Hüfte sammeln sich kleine Fettpölsterchen an – und die Haare werden grau. Manche Menschen stellen bei sich bereits in ihren 20er die ersten grauen Haare fest, andere bleiben länger davon verschont. Besonders Frauen empfinden graues Haar als ein Zeichen der Alterung, das sie lieber beseitigen möchten. Haarfarben und Tönungen schaffen Abhilfe, und das nicht nur beim Friseur, sondern auch daheim in Eigenregie beim Haare selber färben.
Was ist der Unterschied zwischen Haartönung und Haarfarbe?
Wer erwägt, seine Haare selbst zu färben, hat in der Drogerie oder im Fachhandel sprichwörtlich die Qual der Wahl. Verfügbar sind zahlreiche Produkte von No-Name-Artikeln bis hin zu professionellen Haarfarben, die auch im Friseursalon zum Einsatz kommen. Ein entscheidender Unterschied besteht in der Art der Farbe: Eine Haartönung ist etwa dann sinnvoll, wenn die Haare nicht aufgehellt werden sollen. Tönungen werden am besten so gewählt, dass sie der natürlichen Haarfarbe weitgehend entsprechen. Alternativ können sie auch auf blondiertem Haar angewendet werden. Im Gegensatz zu Färbungen halten Haartönungen nicht so lange, was dazu führt, dass die Farbe beim Haare waschen ausgespült wird. Colorationen, also Färbungen, zeichnen sich dagegen durch eine dauerhafte Haltbarkeit aus. Sie werden also nicht herausgewaschen, sondern wachsen mit der Zeit raus. Colorationen können auch verwendet werden, um die Haare aufzuhellen. Bei grauem Haar ist dies natürlich nicht erforderlich: Sowohl Tönungen als auch Färbungen sind hier geeignet, um das ungeliebte Grau verschwinden zu lassen.
Was ist beim Färben von grauen Haaren zu beachten?
Wenn sich auf dem Kopf graue und blonde, braune oder schwarze Haare abwechseln, ist beim Färben Vorsicht geboten: Graue Haare nehmen die Farbe stärker an, was schnell dazu führen kann, dass sich nach dem Färben ein ungleichmäßiges Bild bietet. Hier sind permanente Colorationen anzuraten, da diese für ein homogenes Farbbild sorgen und das Grau vollständig kaschieren können. Experten raten dazu, auf möglichst hochwertige Produkte in Bio-Qualität zurückzugreifen, um die Haare zu schonen. Auf Ammoniak sollte dabei wenn möglich verzichtet werden. Was den gewählten Farbton anbetrifft, sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Wer allerdings nicht sofort durch eine andere Haarfarbe auffallen, sondern lediglich seinen natürlichen Ton erhalten möchte, tut gut daran, eine Farbe zu verwenden, die nicht mehr als zwei Nuancen vom Naturton abweicht. Größere Farbveränderungen sollten von einem Profi übernommen oder zumindest mit einem solchen besprochen werden, bevor die Farbe zum Einsatz kommt.
Gefärbte und getönte Haare pflegen mit speziellen Shampoos
Getönte und gefärbte Haare benötigen besondere Pflege. Das gilt noch einmal mehr, wenn sich unter der Farbe bereits ergrautes Haar befindet. Mit speziell dafür vorgesehenen Shampoos und Spülungen gelingt es, die Haare zu schonen und zu pflegen. Auch ein UV-Schutz ist in vielen dieser Produkte enthalten, sodass direkte Sonneneinstrahlung Kopf, Haar und Farbe nichts anhaben können. Außerdem versiegeln sie die Farbe und tragen dazu bei, dass diese länger in einer ansprechenden Optik erhalten bleibt. Im Zweifelsfall ist es jedoch sinnvoll, keine Experimente in Eigenregie zu starten, sondern lieber einen Friseur hinzuzuziehen, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.