Krabbelspiel: Herr Pinz und Herr Panz
Herr Pinz und Herr Panz: Ein lustiges Krabbelspiel, das alle Babys und kleinen Kinder lieben. Fast überall lässt sich dieses Spiel ohne großen Aufwand spielen. Durch die Bewegungen wird der Text... weiterlesen
Forscher haben einen neuen Impfstoff gegen Krebs an Mäusen getestet und sind zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen. Bei 97 Prozent der Mäuse konnte mithilfe des Impfstoffes der Tumor bekämpft oder verkleinert werden. Nun soll das neue Heilmittel an Menschen getestet werden. Sollten die Tests auch hier erfolgreich sein, würde das einen enormen Fortschritt bedeuten. Die oft schmerzhafte Chemotherapie bei Krebspatienten könnte durch die Impfung ersetzt werden. Der Impfstoff soll bereits am Ende des Jahres an Patienten mit Lymphdrüsenkrebs getestet werden.
Krebs gehört nach wie vor zu den häufigsten Todesursachen. Bis heute wurde noch kein Heilmittel gegen diese Krankheit gefunden. Der neue Impfstoff könnte nun einen Durchbruch in der Krebsforschung und Heiltherapie bedeuten. Entdeckt wurde der Impfstoff von einem Team der Stanford University. Das hat Mäusen eine Form veränderter Stammzellen injiziert, woraufhin 70 Prozent der Mäuse geheilt werden konnten und bei den anderen der Tumor verkleinert wurde. Die Impfung aktiviert das Immunsystem, wodurch der Körper selbst die Krebszellen bekämpft.
Diese Stammzellen kommen in der Haut oder in Blutzellen vor. Sie werden so verändert, dass sie sich zu jeder Zelle im menschlichen Körper weiterentwickeln können. Diese Zellen sind den Tumorzellen ähnlich, weil sie ähnliche Antigene besitzen, und helfen könnten, das Immunsystem im Kampf gegen die Krebszellen zu stärken. In den Worten der Forscher ist die Vorgehensweise recht simpel: Man nehme das Blut des Patienten, mache daraus iPS-Zellen und injiziere diese dem Patienten, um somit Krebs vorzubeugen.
Nun sollen Patienten die Impfung erhalten, anstelle einer Chemotherapie. Laut Forscher, solle der neue Impfstoff vergleichsweise geringe Nebenwirkungen zeigen wie Fieber und Injektionsschmerzen. Der Wirkstoff wirkt auf das Immunsystem, aktiviert dieses, um Tumore zu bekämpfen – das ist zumindest die Hoffnung der Forscher. Wenn sich die Behandlung bewährt, könnte die Impfung schon nach einem oder zwei Jahren auf dem Markt erhältlich sein. Bisher sind andere Forscher jedoch noch skeptisch, ob der an Mäusen getestete Wirkstoff ebenfalls bei Menschen wirkt. Es ist noch zu früh, um eine Prognose zu erstellen, aber die Forscher der Stanford University könnten auf einem guten Weg sein im Kampf gegen den Krebs.
Übrigens kann auch die Ernährung krebsvorbeugend wirken. Welche Lebensmittel besonders gesund sind sowie Rezeptvorschläge können Sie hier nachlesen.