A A A

Sprachliche Missverständnisse: Wonach suchen Oma und Opa denn schon wieder?

Enkel Linus kann sofort helfen

sprachliche Missverständnisse bei Enkel Linus

Oma Silke Geercken schreibt regelmäßig für grosseltern.de ihre Großelternkolumne. Heute geht es darum, dass sprachliche Missverständnisse das Großeltern-Gemüt sehr erfreuen können und dass Zweijährige (zum Glück) noch kein Englisch sprechen.

Sein aktiver Sprachschatz ist noch sehr gering, aber der fast zweijährige Linus versteht fast alles, gibt sogar manchmal wertvolle Hinweise, wenn Oma mal wieder auf der Suche nach Brille oder Schlüssel ist. Mit einem „Oh, oh“ läuft er auf schnellen kurzen Beinen durchs Haus und zeigt auf den gesuchten Gegenstand. Und wenn wir aus dem Keller kommen und ich vergessen habe, das Licht auszumachen, schlägt Linus ebenfalls Alarm. Ich darf mit dem Buggy auch nicht auf der Straße fahren, sofort kommt ein energischer Fingerzeig, den Bürgersteig zu benutzen. Das hat Linus wohl in der Kita gelernt – einfach süß, unser kleiner Feldwebel.

Neulich aber gab es ein Missverständnis, über das wir uns sehr amüsiert haben. Mein Enkel ist ohne Frage ein plietsches Kerlchen, aber Englisch versteht er nun doch noch nicht. Ich fragte meinen Mann, wo das Tablet sei. Daraufhin lief Linus in die Küche und zeigte auf eine Tabletten-Schachtel – und hat vermutlich nicht verstanden, warum wir darüber lachten. Nun überlege ich, wie ich diesen kleinen Mini-Computer künftig nenne, um den Zweijährigen nicht noch mal zu verwirren.

Noch mehr Kolumnen
Alle weiteren Großelternkolumnen von Silke Geercken finden Sie hier.

Artikel drucken

Artikel teilen

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten

Vorsicht!

Sie nutzen einen alten Browser!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser um diese Seite anzuzeigen.