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Stockbrot: Rezept für Stockbrotteig am Lagerfeuer

Stockbrot am Lagerfeuer backen

Feierabend oder Wochenende, dazu eine Feuerschale und schon kann es losgehen: Stockbrot am Lagerfeuer! Für Kinder und Erwachsene eine super tolle Aktion. Ohne viel Aufwand zaubert man ganz schnell einen ganz besonderen Moment. Wir zeigen, wie man Stockbrotteig mit und ohne Hefe zubereiten kann, worauf geachtet werden sollte und welche Stöcke für das Stockbrot am besten geeignet sind.

Eine ganz schnelle Lösung für einen Stockbrot Teig verraten wir direkt zu Beginn: Einfach im Supermarkt fertigen Croissant oder Hörnchen-Teig kaufen. Den gibt es von großen Marken im Kühlregal jedes (größeren) Supermarktes. Natürlich muss es nicht ein Markenprodukt sein. Auch Discounter haben solche Produkt, nur anders benannt. Diesen fertigen Teig kann man in Streifen schneiden und prima um die Stöcke wickeln. Hier reicht es, den Teig relativ dünn um den Stock zu wickeln.

Eine tolle Lösung, wenn es eventuell mal spontan und schnell gehen soll.

Wer den Teig dennoch gern selber machen möchte, kann sich an unseren Rezepten orientieren.

Stockbrot Rezept mit Trockenhefe

Man braucht für ca. 10-12 Portionen:

  • 400 g Mehl
  • 1 Packung Trockenhefe
  • 1 EL Zucker oder wahlweise Honig
  • 300 ml lauwarme Milch
  • ½ TL Salz
  • 2 EL Öl

Alle Zutaten mit den Knethaken verrühren bis der Teig schön glatt und geschmeidig ist. Gegebenenfalls mit Mehl oder Öl variieren. Den Teig ca. 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, anschließend in 10 bis 12 Portionen teilen. Vor dem Umwickeln des Stocks die Portionen zu einem langen Teigstrang ziehen und spiralförmig um einen Stock wickeln. Den Stock mit dem Teig mit Abstand zum Feuer für etwa 10 Minuten über das Feuer bzw. die Glut halten.

Stockbrot Rezept mit Quark-Öl-Teig

Man braucht für ca. 10-12 Portionen:

  • 300 g (Mager)Quark
  • 1 Prise Salz
  • 6 EL Milch
  • 12 EL Öl
  • 2 Eier
  • 600 g Mehl
  • 5 TL Backpulver

Quark, Salz, Milch, Öl und Eier verrühren. Anschließend das Mehl – mit Backpulver vermischt – mit dem Mixer (Knethaken) unterkneten. Ggf. mit Mehl ein wenig variieren; der Teig sollte relativ fest aber noch gut wickelbar sein. Nun wie schon oben beschrieben kleine Portionen abteilen, zu einer langen Teigstange formen und dann um den Stock wickeln. Darauf achten, dass der Stock nicht direkt ins Feuer gehalten wird, sondern mit ausreichend Abstand gar backt.

Welches Holz für das Stockbrot?

  • Sehr gut sind Buche, Haselnuss und Weide. Diese findet man meist auch in der Umgebung (Gärten, Hecken)
  • Das Holz sollte nicht zu trocken sein. Wenn Zeit ist, kann man die Stöcke vorher auch wässern.
  • Rinde oben abmachen.
  • Ideale Länge: 1,50 Meter (Der Stock muss Abstand zum Feuer haben, darf sich aber nicht durchbiegen.)
  • Die Stockspitze sollte ganz mit Teig umwickelt sein, damit das Holz nicht zu brennen anfängt. Alternativ kann auch Alufolie den Spitzenbereich des Stocks abdecken.

Übrigens: Wenn das Lagerfeuer eh schon angezündet ist, kann der Nachtisch gleich mit gebraten werden. Lesen Sie auch: Marshmallows machen: So werden sie richtig lecker!

Wichtig:

Den Teig auf keinen Fall in die Flammen halten, sondern immer mit Abstand über der Flamme drehen, sonst verbrennt das Brot außen und ist innen aber noch roh. Hier brauchen Kinder (vor allem Kleinere) meistens ein wenig Hilfe und immer wieder die Erinnerung, mit dem Stock Abstand zu nehmen.

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