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Versteckspiel zu Weihnachten: Linus und seine Wünsche

Versteckspiel zu Weihnachten: Linus und seine Wünsche

Jede Woche schreibt Silke Geercken über ihr Leben als Oma. In ihrer Großelternkolumne schreibt sie heute darüber, was sich Enkelsohn Linus zu Weihnachten wünscht und warum das mit den Wünschen manchmal gar nicht so einfach ist.

Das Weihnachtsfest rückt näher, für meinen Enkel Linus (4) aufregende Wochen. Wir waren im Weihnachtsmärchen: Peterchens und Annelieses Mondfahrt; ein Stück, das sich eingebrannt hat in Linus‘ Köpfchen. Zwei aufregende Stunden als Mitmachtheater. „Wir wollen da noch mal hin“, so Linus wenige Tage nach der Aufführung. Wohin? „Na da, wo die Bühne ist mit Herrn Sumsemann.“ Nächstes Jahr, vertröste ich.

Nun sind wir dabei, ein Gedicht für den Weihnachtsmann zu lernen, aber Linus ist noch unsicher, ob er sich traut – vielleicht zusammen mit Oma. Das Gedicht mit der Rute gefällt ihm gar nicht, aber seine Wünsche stehen schon lange fest. Zusammen mit Papa wurde ein Wunschzettel geschrieben, Playmobil rauf und runter. Ganz oben steht der größte Wunsch, eine Polizeistation.
Das Problem: Die Regalwand in seinem Zimmer ist schon ziemlich voll mit vielen Spielsachen – wer zwei Omas und zwei Opas hat, bekommt des Guten manchmal zu viel. Auch eine Polizeistation steht schon im Regal. Nun wünscht er sich eine Größere. „Aber du hast doch schon eine, was sagen wir denn dem Weihnachtsmann“, so mein Einwand. „Wir können die kleine Station ja verstecken, dann sieht er sie nicht“, so der Vierjährige. Na dann: fröhliche Weihnachten!

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