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Hickelkästchen: Ein Klassiker hält Einzug bei den Enkelkindern

Wie wäre es mal wieder mit einem Klassiker von damals: Hickelkästchen?

„Hickelkästchen, Himmel und Hölle, Tempelhüpfen,…“. Es gibt viele verschiedene Namen für dieses Hüpfspiel, aber es ist immer das Gleiche gemeint. Seit Generationen wird dieses einfache Kinderspiel auf Schulhöfen, Gehwegen, in den Einfahrten daheim oder auf dem Spielplatz gespielt. Es kann mit beliebig vielen Kindern oder Omas & Opas, aber auch alleine gespielt werden. Man braucht nur einen Stein und Kreide oder ein Stück Ziegelstein zum Malen dazu. Helfen Sie mit, dass das Wissen um das Hickelkästchen nicht verloren geht. Deswegen raus in die Einfahrt, Spielfeld aufmalen und loshüpfen.

Die meisten von uns kennen folgende Variante:

Ein Stein oder Hölzchen wird der Reihe nach auf die vorher mit Kreide aufgemalten Felder geworfen. Nun beginnt man der Reihe nach die Kästchen auf einem Bein abzuhüpfen (hickeln). Das Kästchen auf dem der Stein landet, wird ausgelassen. Das 4te und 5te Feld springt man mit zwei Beinen sowie das 7te und 8te Feld. Wenn man auf das letzte Feld – dem sogenannten Himmel – landet, springt man eine halbe Drehung und hüpft dann wieder zurück. Vor dem Feld auf dem der Stein liegt stoppt man und hebt diesen auf (einbeinig oder zweibeinig je nachdem auf welchen Feld man steht).

Wer zuerst in das letzte Feld geworfen hat und fehlerfrei gesprungen ist, hat gewonnen.

Für Hickelkästchen oder Hinkelkästchen benötigen die Kinder lediglich einen Kieselstein und Kreide.

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