A A A

Es gibt Zeugnisse: Diese Fehler sollten Sie nicht tun!

Die Zeugnisse werden aktuell in den ersten Bundesländern verteilt. Egal wie das Zeugnis ausfällt: Eltern und Großeltern sollten sich beim Thema Zeugnisse in einigen Punkten zurückhalten. Wir erklären, was man beachten sollte, wenn das Enkelkind mit dem Zeugnis wedelt.

Überschwänglich loben: Loben ja, für gute Noten. Ist das Zeugnis nicht gut ausgefallen, sollte man die Kinder aber deshalb nicht auch loben. Aber im Gegenzug auch deswegen nicht kritisieren. Kinder sind verschieden – dem einen fällt das Lernen leichter als dem anderen. Deswegen sollte man aber jene, die Probleme haben, nicht auch noch damit permanent konfrontieren. Lieber Hilfen anbieten, damit Lernen leichter ist.

Zeugnisgeld verteilen: Die Enkel freut es natürlich, wenn es Zeugnisgeld gibt. Aber Experten warnen, dass die Motivation nach hinten los geht. Kinder sollten des Erfolges wegen Lernen und nicht des Geldes wegen.

Vergleiche mit den Eltern: „In Mathe war dein Papa auch immer schlecht!“ Ein Satz, den man nicht sagen sollte. Einfach aus dem Grund, um dem Kind nicht die Motivation zu nehmen. Aber auch Pädagogen raten davon ab, denn es schwingt die Botschaft mit, dass das Kind genauso schlecht sein wird wie ein Elternteil. Darum: Besser gar nichts dazu sagen. Oder aber warten, bis das Kind alt genug ist, um zu wissen, dass seine Leistungen mit denen der Eltern nichts zu tun haben.

In den Ferien aufs Lernen bestehen: Wenn das Zeugnis nicht gut ausgefallen ist, sollte man Kindern deswegen nicht die Ferien vermiesen und aufs Lernen und Lesen und Pauken bestehen. Im Nachhinein bringt es eh wenig, den alten Stoff nochmal zu wiederholen. Stattdessen sollte man Kindern ihre Ferien lassen und im neuen Jahr gleich besser starten. Vielleicht mit Lernhilfen und Regeln, die das Lernen leichter machen.

Artikel drucken

Artikel teilen

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten

Vorsicht!

Sie nutzen einen alten Browser!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser um diese Seite anzuzeigen.