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Frühjahrsmüdigkeit - was steckt dahinter und was kann man dagegen tun?

Frühjahrsmüdigkeit - was steckt dahinter und was kann man dagegen tun?

Sobald die ersten Sonnenstrahlen erscheinen, zieht es viele Menschen raus in die Natur und an die frische Luft. Doch gerade dann schleicht sich oftmals eine große Müdigkeit ein, die Aktivitäten teils unmöglich macht. Durch diese Antriebslosigkeit und fehlende Motivation lässt sich das langsam kommende schöne Wetter kaum in vollen Zügen genießen. Dieses Phänomen wird auch gerne als sogenannte Frühjahrsmüdigkeit bezeichnet.

Was kann man gegen Frühjahrsmüdigkeit tun? – 10 Tipps

1. Frische Luft bringt den Kreislauf in Schwung

Im Winter mangelt es dem menschlichen Organismus oft an Sonnenlicht. Doch gerade das Sonnenlicht ist sehr wichtig, damit der Körper mit der Produktion von Serotonin. Je mehr frische Luft wir also bekommen, desto aufgehellter und antriebsvoller ist unsere Stimmung. Gleichzeitig produziert der Körper weniger Melatonin, weswegen Menschen im Sommer oft auch energiegeladener sind als im Winter.

2. Wechselduschen

Um nach einem Mittagstief den Kreislauf wieder anzukurbeln eignen sich sehr gut Wechselduschen. Durch das kalte Wasser ziehen sich die Blutgefäße zusammen und sind somit ein echter Wachmacher, selbst an Tagen, wo die Frühjahrsmüdigkeit sehr stark ausgeprägt ist.

3. Leichte Kost

Damit der Körper nicht lange mit der Verdauung beschäftigt ist, eignet sich leichte Kost, wie frische Salate und viel Obst. Außerdem versorgt eine ausgewogene Ernährung mit vielen gesunden Vitaminen und Mineralstoffen, die sich positiv auf die Frühjahrsmüdigkeit auswirken.

4. Viel Trinken

Damit der Körper dauerhaft einen stabilen Kreislauf aufweist, sollte darauf geachtet werden, dass viel Flüssigkeit zu sich genommen wird. Hierfür eignen sich neben Wasser auch ungesüßte Tees oder selbstgemachte Limonaden und Fruchtsmoothies.

5. Sport und Bewegung

Damit der Körper und Kreislauf fit bleibt, ist Sport eine tolle Möglichkeit, um einen Energieschub zu gewinnen. Schönes Wetter ist dabei besonders einladend für Radtouren oder Federball.

6. Den Schlafrhythmus anpassen

Besonders hilfreich gegen Frühjahrsmüdigkeit ist ein angepasster Schlafrhythmus. Wer morgens mit den ersten Sonnenstrahlen in den Tag startet und bei Einbruch der Dunkelheit schlafen geht, fühlt sich tagsüber energiegeladener und wacher.

7. Aktivitäten an der frischen Luft

Bedingt durch die Frühjahrsmüdigkeit mangelt es teilweise an der Motivation das Haus zu verlassen. Doch wer Aktivitäten mit anderen an der frischen Luft plant, wird quasi gezwungen sich aufzuraffen. Fest geplante Unternehmungen hemmen dabei den Drang einen Mittagschlaf zu machen und bringen gleichzeitig viel Freude.

8. Alkoholische Getränke meiden

Wer sich aufgrund der Frühjahrsmüdigkeit abgeschlagen fühlt, sollte möglichst auf alkoholische Getränke verzichten. Alkohol beeinflusst den Körper negativ, indem er die Müdigkeit nur noch weiter verstärkt. Frische spritzige Limonaden hingegen wirken sich positiv auf den Stoffwechsel aus.

9. Nur kurze Powernaps

Ein ausgeprägter Mittagschlaf kann zum echten Teufelskreis werden. Wenn tagsüber ein ausgiebiger Schlaf erfolgt ist, fällt das Einschlafen in der Nacht oft schwer. Wenn also ein großer Schlafdrang besteht, dann sollte es nur ein kurzer Powernap werden.
Hierbei gilt der Grundsatz: nicht länger als 30 Minuten!

10. Medikamente für Allergien überprüfen

Nicht alle können die ersten warmen Tage ausgiebig genießen. Für Allergiker bedeutet schönes Wetter nämlich gleichzeitig auch Pollen. Daher wird oft zu Antiallergika gegriffen. Doch diese weisen als Nebenwirkung oft Müdigkeit auf. Dementsprechend sollte mit dem Arzt oder Apotheker geklärt werden, ob es vielleicht anderweitige Präparate gibt, die weniger Antriebslosigkeit hervorrufen.

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