Vor 50 Jahren traten viele Athletinnen und Athleten bei den olympischen Sommerspielen in München an. Es sollten keine ‚normalen‘ Spiele werden. Das Olympia Attentat vom 5. September 1972 überschatte die Spiele. Elf israelische Athleten wurden zunächst als Geiseln genommen und dann ermordet. Auch 50 Jahre später macht uns dieser schreckliche Vorfall zu schaffen und vor allem vor dem Hintergrund, dass die olympischen Spiele auch ein Symbol des Friedens sind, sehr traurig.
Die olympischen Spiele haben sich seitdem immer wieder verändert und sicher muss man sich fragen, ob die jüngsten Spiele in China, mit Blick auf die Menschenrechte ihren Beitrag zum olympischen Gedanken geleistet haben.
Die Athletinnen und Athleten waren 1972 und auch 2022 diejenigen, die den öffentlichen Druck aushalten mussten. Zu beneiden waren sie nicht. Ihre Spitzenleistungen haben sie gebracht. Deshalb und auch wegen der besonderen Rahmenbedingungen sind und waren sie die wichtigsten Botschafter für den olympischen Gedanken, für das friedvolle und faire Miteinander. Frieden und Fairness wünschen wir uns für alle Menschen, für alle Generationen, für Alt und ganz besonders für Jung!
Was ist aus den Athletinnen und Athleten der Sommerspiele 1972 geworden, haben wir uns gefragt?
Eine, die uns besonders in Erinnerung geblieben ist, ist die Hochspringerin und zweimalige Olympiasiegerin Ulrike Meyfarth, heute Ulrike Nasse-Meyfarth. Mit ihr haben wir über Sport, Olympia und ihre Enkelin Milou gesprochen.
Und auch mit unserem Coach für Fitness- und Gesundheit, dem Zehn-Kämpfer Jürgen Hingsen haben wir uns ausgetauscht.
Hier weiterlesen: Interview Ulrike Nasse-Meyfarth
Hier weiterlesen: Erinnerungen von Jürgen Hingsen