
Wenn im Alter die Beweglichkeit nachlässt
Wenn man jung ist, sprüht man vor Elan. Man kann sich überhaupt nicht vorstellen, dass sich das irgendwann ändern könnte. Doch mit den Jahren bemerkt man dann doch, dass die Beweglichkeit... weiterlesen
Viele Kinder sind mit der Einschulung reif für die Schule. Andere wiederum überhaupt nicht. Denen würde man ein weiteres Jahr im Kindergarten durchaus gönnen können. Aber woran merkt man eigentlich, dass ein Kind schulreif ist? An welchen Eigenschaften macht man das fest?
Leider lässt sich das so einfach nicht beantworten, da viele Faktoren bei der Beurteilung der Schulfähigkeit mitwirken. Sie wird nach folgenden Kriterien bewertet:
Obwohl ein Kind die wichtigsten Entwicklungen sehr gut meistert, kann es durchaus sein, dass das Kind bei der einen oder anderen Kompetenz noch nicht sicher genug ist. Hier gehen wir näher darauf ein, was das Kind können muss und im weiteren Verlauf, wie man Kinder fördern kann.
Geistige Entwicklung:
Körperliche Entwicklung:
Motorische Entwicklung:
Sprachliche Entwicklung:
Emotionale Entwicklung:
Soziale Kompetenz:
Allerdings werden Sie bald feststellen, dass Ihr Kind oder Enkelkind nicht alle der aufgeführten Punkte erfüllt. Von Schulreife spricht man aber, wenn die körperlichen und geistigen Fähigkeiten für die Schule passen. Allerdings muss die Schulreife immer auch nochmal festgestellt werden. Das wird in sogenannten Schuleingangsuntersuchungen gemacht. Allerdings sind diese Untersuchungen nicht immer eindeutig, weil sich das Kind anders verhalten kann in dieser Situation. Wirklich herausfinden kann man die Schulreife nur, indem man das Enkelkind beobachtet, die Erzieher regelmäßig um Feedback bittet und auch die U-Untersuchungen beim Kinderarzt geben Aufschluss darüber, ob ein Kind schulreif ist.
Wichtig ist aber: Zählen und den eigenen Namen im Kindergarten schreiben können, das zählt noch nicht als schulreif. Auch das Hüpfen auf einem Bein macht noch kein Schulkind aus. Darum müssen die Entwicklungen und Kompetenzen aus allen aufgezählten Bereichen passen, damit ein Kind als schulreif bezeichnet werden kann.
Wenn das Kind hier und da noch Unterstützung benötigt, dann kann man es entsprechend fördern. Dazu gehören folgende Übungen: